Es braucht auch abseits des Wirtschaftslebens Räume, in denen Angebote für die Region erlebbar werden. Hier denken wir vor allem in Richtung „DorfGemeinschaftsladen“. Technisch auf den Punkt gebracht: Multifunktionale Räume, die Angebote des Einzelhandels, der Gastronomie, Dienstleistungen wie Post, Sparkasse oder gegebenenfalls auch gesundheitliche Versorgung bündeln. Dort soll auch freies WLAN verfügbar sein. Außerdem könnte es dort ein gemeinschaftliches Dorfauto geben, im besten Falle ein E-Auto, das über die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach aufgeladen wird.
Die gebündelte Versorgungsinfrastruktur soll tragfähige Geschäftsmodelle ermöglichen aber auch einen sozialen Treffpunkt im Dorf schaffen. Hierzu sind bestehende öffentliche Angebote, wie zum Beispiel Bibliotheken oder Bürgerhäuser noch weit umfangreicher zu nutzten und zu öffnen. Zusammen mit den Menschen und den Unternehmen vor Ort als Partner wollen wir das Landesprogramm für Dorfläden ausbauen.